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2009

Sanierung eines Denkmals zur integrativen Wohnanlage

Ein schlafendes Gebäudejuwel wurde 2009 wiedererweckt. Das 1896 zur Unterbringung von Land- und Bergarbeitern errichtete zweiflügelige Ziegelgebäude wurde im Laufe seiner Geschichte zwischenzeitlich als Lazarett und nach dem Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Zeitpunkt der Sanierung für Schlichtwohnungen genutzt. Durch fehlende Modernisierung stand das bis dato finstere und durch Mieterveränderung völlig verbaute Gebäude vor dem Aus. Durch mit Herzblut und persönlichen Einsatz geführte Konzeptentwicklung und -präsentation konnten die Bauherren vom Fortbestand und einer Totalsanierung des Gebäudekomplexes überzeugt werden. Nach Wiederherstellung der klaren Grundstruktur des Gebäudes konnte neue Grundrisse entstehen. Als Nutzungskonzept wurde eine Mischung von Senioren-Wohngemeinschaften auf der einen und „normalen“ Wohnungen auf der anderen Seite umgesetzt. Eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Heizung über eine Luftwärmepumpe , unterstützt durch eine Gasbrennwerttherme, bildeten die Hauptsäulen der neuen Gebäudetechnk. Durch den Einbau eines Aufzuges konnte das gesamte Haus barrierefrei gestaltet werden. Durch den Einsatz an der Gebäudehülle und der Haustechnik konnte dazu ein KfW-Effizienzhausstandard erreicht werden. Durch den Erfolg der Maßnahme und der hohen Akzeptanz der Bewohner wurde im Jahre 2011 das Nebengedäude, welches durch einen neuen Zwischenbau als Entree an das Hauptgebäude angeschlossen ist, gemäß der Gesamtplanung in der Sanierung nachgezogen.

17. September 2020

Sanierung Grundschule Helbra

Im Zuge einer EU-Förderung über das Stark III- Programm wurde die heterogene Liegenschaft der Grundschule in Helbra unter den Aspekten der Energieeinsparung und der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes saniert und modernisiert. Das Hauptgebäude aus dem 19.Jahrhundert, die Turnhalle aus den 1950-igern und das Nebengebäude aus den 1970-igern wurden auf räumliche und konstruktive Defizite analysiert und unter Berücksichtigung des pädagogischen Konzeptes entwurflich behandelt. Die Baumaßnahmen hatten baulogistisch erhöhte Anforderungen, da entweder als Bauzeit nur die Ferien als Zeitrahmen zur Verfügung standen oder Einzelmaßnahmen im laufenden Schulbetrieb durchgeführt wurden.

17. September 2020

Sanierung eines Gründerzeithauses

Die zehn Jahre leerstehende ruinöse Bausubstanz des 1886 gebauten und 1930 modernisierten Mehrfamilienhauses in der typischen Blockrandbebauung des Giebichensteinviertels musste bis auf tragende Wände vollständig saniert werden. Für eine Bauherrengemeinschaft enstanden 4 Wohnungen, davon 3 Maisonetten. Das Ersetzen aller alten Decken und des Dachstuhles gab die Chance der Neuordnung der inneren Grundrisse und der Lösung von der geschossigen Zuordnung der Einheiten zur besseren Nutzung der Qualitäten für alle Einheiten gleichermaßen. Durch den Ensembleschutz des Straßenzuges als Flächendenkmal wurde die Fassade dem historischen Bild nachgeformt. Hofseitig wurde der Südorientierung mit einer modernen Lochfassade mit größeren Glasflächen und den exponierten Terrassen und Loggien Geltung gegeben.

16. September 2020
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